Husten Trockener Husten: Homöopathie

Trockener Husten (Globuli)

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Die Aufgabe des Hustenreflexes ist es, die Atemwege freizuhalten. Wird der Husten (Tussis) jedoch nicht von Auswurf begleitet (unproduktiver oder trockener Husten), kann er schnell schmerzhaft und als quälend empfunden werden. Ursächlich kommen meist eine beginnende Bronchitis, eine Kehlkopfentzündung (Laryngitis), Fremdkörperaspiration (das Einatmen von Fremdkörpern) oder eine Rippenfellentzündung (Pleuritis) infrage. Aber auch inhalierte Schadstoffe, Tumoren und Medikamente können Reizhusten verursachen.[1][2]

Aufgrund der Vielfalt möglicher Ursachen ist es von Vorteil, vor einer Behandlung der Hustensymptomatik den Hausarzt oder einen HNO-Arzt aufzusuchen.

Bei einer Laryngitis werden z.B. meist nur eine Stimmschonung und Rauchverzicht empfohlen; homöopathische Mittel reichen hier in der Regel aus, um den Hustenreiz zu lindern. Liegt jedoch eine akute Bronchitis vor, so hängt die Therapie vom auslösenden Erreger ab. Hier bietet sich die Homöopathie als zusätzliches Standbein im Therapieplan an. Andere Ursachen sind teils schwieriger zu behandeln und bedürfen einer fachkundigen Therapieplanung. Homöopathische Mittel können dabei nur unterstützend eingesetzt werden; die Einnahme sollte mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.[3]