Schnupfen Verstopfte Nase, beim Baby: Im Alltag

Baby hat verstopfte Nase (Nachts)

© PantherMedia / Philip Lange

Säuglinge atmen normalerweise nur durch die Nase. Erst allmählich entwickelt sich die Fähigkeit, durch den Mund zu atmen. Da Säuglinge und Kleinkinder größere Gaumen- und Nasenmandeln (Polypen) besitzen und daher über engere Luftwege verfügen, kann es leichter zu einer verstopften Nase kommen als bei Erwachsenen. So können die verschiedensten Reize wie z.B. Kälte, Staub, trockene Luft oder Viren gerade nachts leicht zu einer Behinderung der Nasenatmung führen.

Als Folge können Kleinkinder und Säuglinge Schwierigkeiten beim Trinken haben, unruhig sein, eine röchelnde Atmung besitzen, schlecht einschlafen oder in der Nacht häufiger aufwachen. Als Therapie kann je nach der Ursache zum Beispiel den Kindern viel Flüssigkeit ( warmes Wasser oder Tee) zum Trinken gegeben werden, kurzfristig Nasentropfen verabreicht oder auch die Raumluft befeuchtet werden.


Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen