Husten In der Schwangerschaft: Krankheitstypen

Husten in der Frühschwangerschaft

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Die Dauer einer Schwangerschaft wird normalerweise ab dem ersten Tag der letzten Monatsblutung der Frau bis zur Geburt des Kindes berechnet; sie beträgt etwa 40 Wochen. Dieser Zeitraum wird für gewöhnlich in Dreimonatsabschnitte eingeteilt (Trimena oder Trimester). Im ersten Trimenon nennt sich die Leibesfrucht Embryo, später heißt sie Fötus (auch Fetus). Das Kind wächst in einer stetig größer werdenden Höhle des mütterlichen Unterleibs heran und schwimmt dabei in einer dämpfenden Flüssigkeit, dem Fruchtwasser (Liquor amnii). Plötzliche Änderungen der Druckverhältnisse im Mutterleib, wie sie etwa beim Husten entstehen, werden in der Regel durch das Fruchtwasser abgefangen. Der Embryo beziehungsweise Fötus steht mit der Mutter über den Mutterkuchen (Plazenta) in ständigem Stoffaustausch. So können von der Mutter aufgenommene Stoffe wie Medikamentenwirkstoffe (oder beispielsweise auch Alkohol) auf das ungeborene Kind übertragen werden. In der Frühschwangerschaft werden alle Organanlagen des Kindes gebildet und Einflüsse von außen (z.B. Arzneiwirkstoffe) können potenziell schädliche Einflüsse nehmen. [1] Aus diesem Grund sollte am besten mit einem Arzt abgesprochen werden, wie der Husten in der Schwangerschaft behandelt werden soll.