Husten: Häufige Fragen

Tropfen gegen Husten (Hustentropfen)

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Husten ist eine häufige Begleiterscheinung von Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege wie dem Erkältungsschnupfen (sog. Rhinopharyngitis), Entzündungen des Halses (sog. Pharyngitis), der Luftröhre (sog. Tracheitis) oder der Luftwege (sog. Bronchitis) und wird typischerweise von Heiserkeit, Halsschmerzen oder Schnupfen begleitet. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle handelt es sich um harmlose virale Infekte, die in der Regel eine spontane Besserungstendenz zeigen (selbstlimitierender Verlauf). An schwierige Komplikationen oder ernstere Verläufe sollte gedacht werden, wenn weitere Symptome wie z.B. Fieber über 38°C, Schüttelfrost, Atemnot, Übelkeit oder Gewichtsverlust auftreten oder die Beschwerden über einen langen Zeitraum anhalten.[1] Für die Linderung derjenigen Beschwerden, die auch bei unkomplizierten Erkältungen vorkommen und dennoch eine Belastung sein können, kommen verschiedene Hustentropfen zur Anwendung, die je nach Inhaltsstoff unterschiedliche Wirkmechanismen haben. Die Verordnung von Antibiotika durch einen Arzt ist nur in seltenen Fällen sinnvoll, da diese nicht gegen Virus-Erreger wirken.[1]