Schnupfen: Häufige Fragen

Fliegen mit Schnupfen – was tun?

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Ein Schnupfen (Rhinitis), auch als Nasenkatarrh bezeichnet, ist eine infektiöse Entzündung der Nasenschleimhaut. Häufig ist er Hauptsymptom einer Erkältung bzw. eines grippalen Infekts.[1] Als Auslöser gilt die Tröpfcheninfektion (durch Niesen und Husten) mit, auf über 200 geschätzten verschiedenen Viren, insbesondere vom Typ der Rhinoviren.[2][3]Die virale Genese erklärt, warum hier Antibiotika (antibakteriell) unwirksam sind. Nach einer Inkubationszeit von 1- 3 Tagen entwickelt sich ein banaler Schnupfen, der mit gestörtem Allgemeinbefinden (Frösteln, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit) einhergehen kann. Verschlechtert sich die Allgemeinsymptomatik mit wässriger Sekretion und Behinderung der Nasenatmung, wird vom katarrhalischen Stadium gesprochen. Im mukösen Stadium dickt nach wenigen Tagen das Nasensekret ein und das Allgemeinbefinden bessert sich. In der Regel hat nach 5-10 Tagen eine vollständige Ausheilung stattgefunden.[2]

Da es bei einer entzündlichen Reaktion zur Anschwellung der Schleimhäute kommt, kann die Eustachische Röhre (Tube), als Verbindung zwischen Nasen- Rachen-Raum und Mittelohr zuschwellen (Tubenkatarrh). Der erhöhte Druck beim Fliegen kann dadurch nicht mehr ausgeglichen werden.[4]


Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen