Halsschmerzen: Im Alltag

Halsschmerzen (am Morgen)

© PantherMedia / Kasia Bialasiewicz

Wenn Halsweh in der Früh auftritt, kann es daran liegen, dass die Schleimhäute über Nacht ausgetrocknet sind. Neben einer Erkältung können auch andere Faktoren dazu führen. Der Betroffene schläft mit offenem Mund, schnarcht oder hat sehr enge Nasengänge [3]. Das führt dazu, dass die Luft die ganze Nacht über den Mund eingeatmet wird. Die Nase hat die Aufgabe, frische Luft anzufeuchten und zu erwärmen. Wird die Luft dagegen über den Mund und nicht über die Nase eingeatmet, geschieht das nicht und, können die Schleimhäute gereizt werden [6].

Sollten die morgendlichen Halsschmerzen nicht von allein verschwinden und als störend empfunden werden, ist die Vorstellung bei dem Hals-Nasen-Ohren-Arzt ratsam.

Eine weitere Ursache für Halsschmerzen am Morgen kann Sodbrennen sein. Sodbrennen bezeichnet das Zurücklaufen (den Reflux) der Magensäure vom Magen in die Speiseröhre. Normalerweise gibt es einen Schließmuskel am Mageneingang, der dies verhindert. Funktioniert dieser nicht richtig oder ist zu viel Säure vorhanden, kann die Magensäure in die Speiseröhre fließen und dort die Schleimhaut schädigen. Der Betroffene bemerkt besonders nach dem Aufwachen einen stechenden, brennenden Halsschmerz [3].


Behandlungsmöglichkeiten bei Halsschmerzen