Grippe: Allgemein

RKI Grippeimpfung

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Die Grippe (saisonale Influenza) bezeichnet eine Infektion mit dem Influenzavirus. Dieses Virus wird von Mensch zu Mensch übertragen, sei es durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen), sei es durch Schmierinfektion (Händedruck, Anfassen von Gegenständen, z. B. Türgriffe). Prinzipiell kann jeder, vorzugsweise während einer Grippewelle, daran erkranken. Die Symptome ähneln der einer Erkältung: Müdigkeit, Gliederschmerzen, Fieber, Kopf- und Halsschmerzen, eine laufende Nase. Üblicherweise klingen diese Symptome oft nach einigen Tagen oder Wochen von selbst ab (selbstlimitierend). Bei bestimmten Personen kann jedoch eine normale Grippe weitaus schwerere Folgen haben. Sie kann sich beispielsweise bei geschwächten Personen bis zu einer schweren Lungenentzündung ausweiten. Die Influenza führt häufig zu einer Übersterblichkeit – also einer höheren Rate an Todesfällen als erwartet[1]. Für Personen mit einem erhöhten Risiko, einem schweren Verlauf der Grippe zu unterliegen, ist eine Impfung gegen das Influenzavirus sinnvoll [2].


Behandlungsmöglichkeiten bei einer Grippe