Halsschmerzen: Begleiterscheinungen

Halsschmerzen (Virus)

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Unter Halsschmerzen versteht man Beschwerden im Rachenraum, welche seit höchstens vierzehn Tagen bestehen. Sie beruhen in der Regel auf eine akute selbstlimitierende Infektion durch Viren im Bereich der oberen Luftwege, die im Verlauf von 3-5 Tagen wieder von alleine abklingen.

Je nach Ort der Entzündung spricht man von einer Rachenentzündung (Pharyngitis), Entzündung der Nasenschleimhaut und Rachenschleimhaut (Rhinopharyngitis), Entzündung der Luftröhre (Tracheitis), Stimmband- oder Kehlkopfentzündung (Laryngitis) oder akuten Mandelentzündung (akuten Tonsillitis) bzw. Tonsillopharyngitis.
Diese Entzündungen sind klinisch, d.h. das Beschwerdebild betreffend, meist nicht sicher voneinander abzugrenzen. Sie werden deshalb oft unter der Definition Rachenentzündung bzw. –infektion oder Pharyngitis zusammengefasst.
Hauptsymptom sind dabei Halsschmerzen[1][2].

Auf Halsweh bei einer Reizung der Rachenschleimhaut durch (Passiv-) Rauchen, Staub, trockene Luft oder sonstige physikalischen oder chemischen Reize wird hier nicht weiter eingegangen.


Behandlungsmöglichkeiten bei Halsschmerzen