Erkältung: Im Alltag

Erkältung vortäuschen

© PantherMedia / Phovoi R.

Niemand ist gerne krank – dennoch kann eine leichte Erkältung (grippaler Infekt, österreichisch Verkühlung) manchmal einige Vorteile mit sich bringen. Ob bezogen auf die Schule, lästige Termine oder unliebsame Verabredungen – eine Erkältung vortäuschen kann hilfreich sein, um zu bestimmten Zeiten derartigen Verpflichtungen zu entgehen.

Wie eine Erkältung am besten vorgetäuscht wird, welche Tricks es dabei gibt und was beachtet werden sollte, soll im Folgenden beschrieben werden.

Fakten zum Thema

Eine Erkältung vorzutäuschen, ist gar nicht so schwer. In Gegenwart anderer Menschen sollten zunächst ein paar Verhaltensregeln eingehalten werden, um den Verdacht auf eine Erkältung aufzubauen. Dazu gehören:

  • Durch den Mund atmen
  • Immer wieder beiläufig husten oder sich räuspern
  • Sich warm anziehen
  • Abstand zu gesunden halten

Wird durch den Mund geatmet, erzeugt dies einen nasalen Stimmklang, der sich fremd anhört. Die Stimme hört sich rauchig oder belegt an und erinnert an einen Menschen, mit einer Erkältung zu kämpfen hat. Durch das warme Anziehen wird signalisiert, dass einem kalt ist: Wer krank ist, friert häufig und schnell. Hilfreich ist es auch, ab und an mal eine Bemerkung fallen zu lassen, „wie kalt einem ist“ oder dass man sich „nicht so fit fühlt“. Indem Abstand zu anderen Menschen eingehalten wird, kann signalisiert werden, dass der Betroffene andere nicht anstecken möchte.[1]


Behandlungsmöglichkeiten bei einer Erkältung